Bauvorhaben Straußdorf bei Grafing
In der Grafinger Straße 15 bauen wir insgesamt acht Doppelhaushälften in solider Ziegelbauweise nach den Richtlinien eines KfW-Effizienzhauses 55. Der Baubeginn ist erfolgt.
Alle acht Doppelhaushälften sind bereits verkauft. Wir danken den Käufern für das unserer Firma entgegengebrachte Vertrauen.
Lage
Inmitten von Straußdorf bauen wir ab September 2020 in der Grafinger Straße acht Doppelhaushälften mit Garagen. Alle Häuser sind Süd-West orientiert und haben einen großzügigen Garten.
Straußdorf ist ein Ortsteil der Stadt Grafing bei München im oberbayerischen Landkreis Ebersberg.
Die idyllische Gemeinde hat ca. 1.400 Einwohner und wurde im Jahre 1978 nach Grafing bei München eingemeindet.
Nähere Angaben über die Gemeinde, Schulen, Kindergärten usw. finden Sie unter www.grafing.de.
Objektbeschreibung
Baubeschreibung, Grundrisse und Ansichten der Doppelhaushälften, die Wohnflächenberechnung sowie ein Lageplan des Bauvorhabens stehen Ihnen nachfolgend zur Verfügung.
So viel schon vorweg: Die Häuser werden in der Bauweise E+1+D erstellt werden. Die Wohnfläche jeder Wohneinheit wird ca. 165 m² betragen; für jede Doppelhaushälfte ist eine Doppelgarage und ein zusätzlicher Stellplatz geplant.
Alle Häuser werden als KfW-Effizienzhaus 55 errichtet. Als Heizanlage wird eine Luft-Wärmepumpe verbaut.
Baubeschreibung
Bau- und Leistungsbeschreibung
Bauvorhaben
8 Doppelhaushälften mit Doppelgaragen und Carport oder Stellplatz
in 85567 Straußdorf, Grafinger Straße 15
Die hiermit vorgelegte Baubeschreibung ist vorläufig. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren. Eine Werkplanung liegt derzeit noch nicht vor. Aus diesen Gründen können sich noch Änderungen in der Baubeschreibung ergeben. Die endgültige Baubeschreibung wird spätestens 2 Wochen vor Abschluss des Kaufvertrages vorliegen.
Alle Häuser werden nach den Richtlinien der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) in massiver Ziegel-/Betonbauweise errichtet und erfüllen zudem die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 55.
Erschließung
Sämtliche mit der Baumaßnahme verbundenen Erschließungskosten, die Kosten für den Straßenbau und die Eigentümerwege trägt der Verkäufer. Die Hausanschlusskosten für Kanal, Wasser und Strom werden vom Bauträger übernommen.
Der Käufer trägt die Kosten für den Telefonhausanschluss. Die eventuelle Errichtung einer SAT-Schüssel ist Sache des Käufers.
Rohbau
Gründung/Fundament
Die Gründung erfolgt durch eine der Statik entsprechenden Stahlbeton-Bodenplatte aus WU-Beton, sowie durch entsprechende Stahlbeton-Fundamente, sofern diese benötigt werden.
Nach VDE-Vorschrift wird ein Fundamenterder eingebaut.
Kellerumfassungswände
Die Kellerumfassungswände werden in WU-Beton C25/30 hergestellt und der Energieberechnung entsprechend wärmegedämmt.
Kellerfenster und Lichtschächte
Die Kellerräume erhalten Kunststofffenster 100/100 cm mit Thermozarge und 3-Scheiben-Wärmeschutzglas (U-Wert Glas: 0,7, gesamtes Fenster: 1,0) mit Drehkippflügel. Lichtschächte aus Stahlbeton mit verzinktem Rost und Abhebesicherung.
Abdichtung des Kellers
Die Abdichtung zwischen Bodenplatte und Kelleraußenwand erfolgt durch ein Arbeitsfugenband. Die Kelleraußenwand erhält zur Abdichtung eine Bitumendickbeschichtung. Außerdem werden die Perimeterdämmung (gem. Energieberechnung) und die zum Grundmauerschutz benötigte Noppenbahn befestigt.
Geschossdecken
Die Geschossdecken werden entsprechend den statischen Erfordernissen als Betondecken in Filigrandecken-Ausführung erstellt.
Außenwände
Außenwände im EG, OG und DG in Ziegelmauerwerk geklebt.
Art des Ziegels: T08 oder gleichwertig,
Stärke: 36,5 cm
Innenwände
Innenwände der Wohngeschosse in Ziegel gemauert oder geklebt.
Innenwände im Kellergeschoss in Ziegel oder Beton.
Stärke tragender Innenwände: 17,5 cm bzw. 24 cm.
Stärke nichttragender Innenwände: 11,5 cm
Rollladenkästen
Gedämmte Ziegelrollladenkästen werden an allen senkrechten Fenstern und Fenstertüren der Wohngeschosse montiert. Die Revisionsöffnung der Rollladenkästen befindet sich außen.
Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten
Dachstuhl
Der Pfettendachstuhl wird aus Nadelholz der Güteklasse S10 hergestellt. Die Konstruktion des Dachstuhles richtet sich nach der Statik, wobei die ortsübliche Schneelast zu Grunde liegt. Außen sichtbare Holzteile werden gehobelt.
Dachaufbau (von innen nach außen)
Gipskartonplatten
Sparrenunterdämmung
diffusionsdichte Dampfsperre (PE-Folie)
Sparren/Dämmung (gemäß EnEV)
Dachschalung
diffusionsoffene Dachpappe (z.B. Fabrikat BAUDER)
Lattung und Konterlattung
Dacheindeckung
Dacheindeckung
Tondachziegel engobiert in der Farbe Naturrot.
Zubehör
Schneefanggitter über dem Hauseingang.
Garagen/Carport Haus 1 - 4
Die Garagen und Carports für die Häuser 1 – 4 werden in Holzrahmenkonstruktion mit Satteldach und Ziegeleindeckung entsprechend dem Hausdach hergestellt.
Außen werden die Garagen und Carports mit senkrechter Brettschalung ausgeführt.
Innen werden die Garagenwände mit OSB-Platten verkleidet.
Bei den Carports bleibt die Holzkonstruktion innen sichtbar.
Jede Garage erhält jeweils einen Lichtstromanschluss mit Steckdose und Beleuchtung. Bei den Garagentoren handelt es sich um Sektionaltore, Farbe Hellgrau.
Ein elektrischer Torantrieb wird standardmäßig verbaut, jedes Tor erhält zwei Funkfernbedienungen.
Spenglerarbeiten
Einblechung, Dachrinne und Regenfallrohre werden aus Edelstahl (Uginox oder gleichwertig) hergestellt.
Das Material der Befestigungselementen kann davon abweichen.
Ausbauarbeiten
Treppen
Vom Kellergeschoss bis zum Dachgeschoss kommt eine Massivholztreppe mit tragendem Handlauf, parkettverleimt mit Metallsprossen 16 mm stark, samtmetallic-pulverbeschichtet, zur Ausführung. Stufen und Handlauf sowie die Austrittspfosten mit Hydro-UV-Lackierung. Es stehen mehrere Holzarten zur Auswahl.
Hauseingangstüre
Aus Aluminium, außen anthrazit, innen weiß, pulverbeschichtet, mit von innen verschraubter Sicherheits-Drückergarnitur und Zylinderschloss mit Mehrfachverriegelung, Einbruchs-Widerstandsklasse RC 2, mit Gummilippendichtung und elektrischem Türöffner.
Innentüren
Im Erd- und Obergeschoss werden Innentüren mit Echtholzfurnier in Buche, Ahorn oder "Weiß Lack" (glatte Oberfläche) eingebaut. Im Kellergeschoss „cpl“ mit Laminatoberfläche.
Die Wohnzimmertüre ist aus Glas, der Rahmen aus Holz.
Fenster und Fenstertüren
Senkrechte Fensterflächen im Wohnbereich:
Material: Kunststoff
Farbe: innen weiß, außen anthrazit foliert
Mechanik: Dreh- oder Dreh-Kipp
Beschläge: silberfarben
Verglasung: 3-Scheiben-Wärmeschutzglas,
Ug-Wert des Glases 0,6.W/m²K
Fenster gesamter Uw-Wert mindestens 0,9 W/m²K
(bei Referenzmaß: 123,0 x 148,0 cm).
Alle Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss werden in Einbruchs-Widerstandsklasse RC 2 N ausgeführt.
Im Dachgeschoss kommen zwei Dachflächenfenster zur Ausführung.
Größe: ca. 66 X 118 cm, UW 1,0, 3-fach verglast.
Außenfensterbänke
Außenfensterbänke aus silber-eloxiertem Aluminium.
Rollläden
Rollladenkästen werden von außen mit Rollläden bestückt.
Material: Kunststoff
Farbe: lichtgrau
Antrieb: elektrisch
Sonstiges: Führungsschiene mit Bürsteneinlage
Rollläden mit Lichtschlitzen.
Die Kellerfenster sind ohne Rollläden vorgesehen
Dachflächenfenster
Dachflächenfenster erhalten keine Beschattungsanlagen.
Metallarbeiten
Absturzsicherung
System: Ober- und Untergurt mit senkrechten Füllstäben
Stäbe: Rund- oder Vierkantstäbe - Metall verzinkt
Handlauf in Edelstahl
Eingangsüberdachung
Das im Plan dargestellte Glasdach über der Eingangstüre besteht aus einer Edelstahl-/Glaskonstruktion.
Außenputz
Wetterfester, 3-lagiger, geschwammter Rauputz, Oberputz weiß oder hellgrau, nach Angabe der Bauleitung.
Der Sockelbereich erhält einen Sockelputz.
Innenputz
Mineralischer Innenputz bestehend aus Sanden und den Bindemitteln Kalk, Zement und Gips. Die Betonaußenwände im Kellergeschoss, Technikraum und Abstellkeller bleiben unverputzt. Sie werden entgratet und fleckgespachtelt.
Trockenbauarbeiten
Die Dachinnenseite wird mit Gipskartonplatten auf einer Unterkonstruktion verkleidet, welche im Anschluss malerfertig verspachtelt werden.
Estricharbeiten
Schwimmender Zementestrich auf Dämm-, Ausgleichs- bzw. Trittschalldämmplatten als Heizestrich verlegt. Die Randstreifen werden jeweils fachgerecht befestigt. Technisch erforderliche Dehnfugen werden hergestellt.
Bodenbelagsarbeiten
Bodenbeläge
Räume mit Bodenbelag:
- EG: Essen, Wohnen
- OG: Schlafräume, Flur
- DG: Flur, Studio
Verlegeart: schwimmend
Verrechnungspreis (inkl. Verlegen, Randleisten und MwSt.): 50,00 €/m²
Hinweis Bodenbelagsarbeiten
Innerhalb dieses Budgets sind die Materialien frei wählbar. Nicht genannte Räume erhalten keinen Bodenbelag. Der Estrich ist geglättet, jedoch nicht beschichtet. Nicht ausgeschöpfte Budgets werden nicht gutgeschrieben
Fliesenarbeiten
Wandfliesen
Räume mit Wandfliesen:
- WC: Wand Waschbecken, WC bis 1,20 m
Bereich Badewanne, Waschbecken und WC bis 1,20 m hoch
Materialpreise:
Fliesen (Wände) € 40,00 / m² inkl. MwSt.
Bodenfliesen
Räume mit Bodenfliesen:
- KG: Heizung, Flur, Keller
- EG: Küche, Diele, WC, Garderobe
- OG: Bad
- DG: Dusche, Flur, Abstellraum
Materialpreise
Fliesen (Böden) € 40,00 / m² inkl. MwSt.
Hinweis Fliesenarbeiten
Mosaikfliesen oder ähnliches sowie besondere Verlegearten erhöhen den Preis für die Verlegung. Diese Leistungen können in Auftrag gegeben werden. Das Materialbudget gilt für eine maximale Größe von 60x60 cm für Bodenfliesen und 30x60 cm für Wandfliesen. Bei größeren Formaten entstehen Mehrkosten.
Natursteinarbeiten
Fensterbänke
Die Fensterbrüstungen erhalten Innenfensterbänke aus Kunststein (z.B. Bianco Venato oder Bianco Neve). Die Ober- und Kantenflächen sind geschliffen und poliert.
Ausgenommen sind Kellerfenster.
Malerarbeiten
Innenwände und Decken
Ausführung: Deckenfugen werden verspachtelt.
Innenwände und Decken werden zwei Mal gestrichen bzw. gespritzt.
Farbe: Weiß
Material: Dispersionsfarbe
Fassade
Farbe: Weiß oder hellgrau
Material: Silikonharz-Farbe
Gebäudesockel
Farbe: grau
Material: Sockelanstrich
Vordach
Ausführung: Vorstehende Sparren und die Vordachschalung werden gestrichen
Farbe: Hellgrau
Material: Lasur
Heizungsinstallation
Heizungssystem
Die Wärmeerzeugung des Gebäudes erfolgt über eine hocheffiziente Luft- / Wasserwärmepumpe in Splittbauweise mit Innen- /Außeneinheit, für die Wärmespeicherung wird ein Pufferspeicher, ca. 1.000 Liter, mit Frischwasserstation verbaut.
Die Dimensionierung der Anlage richtet sich nach dem Wärmebedarf. Der Einbau erfolgt mit allem erforderlichem Zubehör (Umwälzpumpe, Warmwasserspeicher, etc.) und allen vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen.
Wärmeabgabesystem
System: Fußbodenheizung
Regulierung: Raumthermostate
Beheizte Räume: Wohngeschosse, KG: Flur und Hobbyraum
Zusatz: Handtuchtrockner im Bad (optional elektrisch)
Bitte beachten: Sehr kleine Räume (z.B. Abstellraum) erhalten keine Fußbodenheizung. Flure werden über die Anschlussleitungen der angrenzenden Räume geheizt.
Rohrleitungen
Alle Rohrleitungen werden nach Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) wärmegedämmt auf der Rohdecke verlegt.
Sanitärinstallation
Brauchwasserleitungen
Die Installation der Brauchwasserleitungen im Haus erfolgt ab dem Wasserzähler und wird mit Edelstahlrohren im Pressfittingsystem hergestellt. Sämtliche Warmwasserleitungen werden nach der Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) wärmegedämmt.
Abwasserleitungen
Das Abwasser wird in Kunststoffrohren von den sanitären Einrichtungen bis zur Gebäudeaußenwand verlegt.
Brauchwasserleitungen
Die Installation der Brauchwasserleitungen im Haus erfolgt ab dem Wasserzähler und wird mit Edelstahlrohren im Pressfittingsystem hergestellt. Sämtliche Warmwasserleitungen werden nach der Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) wärmegedämmt.
Abwasserleitungen
Das Abwasser wird in Kunststoffrohren von den sanitären Einrichtungen bis zur Gebäudeaußenwand verlegt.
Sanitäre Grundausstattung
Gäste-WC EG
Ein Waschbecken „V+B Subway“ 45 X 37 cm, weiß.
Ein Tiefspülklosett „V+B O. Novo ohne Spülrand, Deckel mit Absenkautomatik, weiß“ mit Unterputzspülkasten Firma Geberit und Betätigungsplatte „Sigma01“.
Armatur als Einhandmischbatterie „Hansa Twist".
Küche
Kalt- und Warmwasseranschluss mit Absperrventil, Abzweig für Geschirrspüler.
Badezimmer Obergeschoss
Rechteckbadewanne in Stahl oder Acryl, weiß mit Wannenträger, 180 X 80cm groß.
Die Duschfläche wird bodeneben gefliest mit Ablaufrinne, zur Abtrennung wird eine Echtglaswand verbaut.
Ein Doppelwaschtisch „V+B Subway“ 130 X 47 cm oder glw., weiß, mit Spiegel und zwei Handtuchhaltern.
Ein Tiefspülklosett „V+B O.Novo ohne Spülrand, Deckel mit Absenkautomatik, weiß“ mit Unterputzspülkasten Firma Geberit und Betätigungsplatte „Sigma01“
Die Armaturen werden als Einhandmischbatterien „Hansa Twist“ ausgeführt, bei der Dusche und Badewanne in Unterputzausführung. Zusätzlich erhält die Dusche eine Kopfbrause.
Ein Handtuchtrockner „Kermi Basic 50“ weiß lackiert oder glw. an die Wand montiert (optional elektrisch).
Dieser Handtuchtrockner wird über einen Thermostat geregelt.
Grundausstattung Dusche/WC Dachgeschoss
Bodenebene Dusche, 90 X 90 cm, Duschkabine aus Glas.
Ein Waschbecken „V+B Subway“ 50 X 40 cm, weiß.
Ein Tiefspülklosett „V+B O.Novo ohne Spülrand, Deckel mit Absenkautomatik, weiß“ mit Unterputzspülkasten Firma Geberit und Betätigungsplatte „Sigma01“.
Armaturen mit Einhandmischbatterien „Hansa Twist“.
Im Technikraum wird ein Podest zum Abstellen von Waschmaschine und Trockner eingebaut.
Zum Betrieb der Waschmaschine werden die nötigen Leitungen verlegt.
Im Bereich neben der Waschmaschine wird ein einfaches Stahl-Ausgussbecken mit Aufputz-Einhandmischbatterie für Kalt- und Warmwasser montiert.
Oberirdische Abwasserhebeanlage sofern nötig.
Enthärtungsanlage
Zum Schutz der Trinkwasserinstallation und Reduzierung der Wasserhärte wird eine Enthärtungsanlage verbaut.
Gartenwasser
Es wird ein frostsicherer Ventilauslaufhahn mit Schlauchverschraubung als Gartenwasserzapfstelle außen am Gebäude angebracht.
Elektroinstallation
Installation
Das Haus wird an das Niederspannungsnetz des Stromversorgers angeschlossen. Die Elektroinstallation beginnt ab Stromzähler im Gebäude und wird nach VDE- und EVU-Vorschriften durchgeführt. Die gesamte Elektroinstallation wird in Leerrohren verlegt. Bei Ziegelwänden werden Leitungen, Steckdosen und Schalter unter Putz verlegt, bei Betonwänden, sowie in Heiz- und Anschlussräumen auf Putz. Zum Teil auch als Steckdosen-Schalter-Kombination.
Aus schalltechnischen Gründen werden keine Leitungen in Kommunwände verlegt.
Ausstattung
Fabrikat: Busch Jäger
Serie: Reflex SI oder gleichwertiges
Anzahl der Steckdosen:
- Wohnzimmer: 8 Stück
- Küche: 6 Stück
- Esszimmer: 3 Stück
- WC im Erdgeschoss: 1 Stück
- Diele Erdgeschoss: 1 Stück
- Schlafzimmer: 4 Stück
- Je Kinderzimmer: 4 Stück
- Bad Obergeschoss: 4 Stück
- Diele Obergeschoss:1 Stück
- Bad Dachgeschoss: 4 Stück
- Studio: 6 Stück
- Hobbyraum: 4 Stück
- Keller: 2 Stück
- Technikraum: 2 Stück
- Geschirrspüler, Herd und die Steckdose der Waschmaschine je mit eigenem Stromkreis
- Terrasse: 1 Steckdose und 1 Lichtauslass; Anschluss für eine elektrische Markise;
- Bei der Haustüre 1 Lichtauslass; Klingelschalter bei der Hauseingangstüre mit „Gong“ im Haus
Jeder Raum erhält einen Lichtauslass in der Betondecke, ca. Raummitte. Im Hobbyraum, im Wohnzimmer und im Studio sind zwei Lichtauslässe vorgesehen.
Kreuzschaltung im Treppenhaus.
Sämtliche Installationen werden nach Angabe des Käufers ausgeführt, sofern dies nach Baufortschritt noch möglich ist.
Türsprechanlage
Außen: Sprechstelle mit Klingel.
Innen: Sprechstelle mit Türöffner-Funktion.
Rundfunk- und Fernsehempfang
Rundfunk- und Fernsehempfang erfolgt über Satellit. Die hierfür benötigte Satellitenanlage samt Verkabelung ist nicht im Leistungsumfang enthalten, es werden jedoch bauseits Leerrohre vom Anschlussraum bis unters Dach verlegt.
Beleuchtung
Beleuchtungskörper (Lampen) und Leuchtmittel sind nicht im Leistungsumfang enthalten.
Lüftungsanlage
Die Lüftung der Wohnung erfolgt über ein dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung
Als Basis für die Auslegung der Belüftung wird der vorbeugende Feuchteschutz gemäß DIN 1946-6 vereinbart.
Die Nachströmung zwischen den Zimmern erfolgt durch den ca. 2 cm Bodenabstand der Türblätter zum Bodenbelag.
Außenanlagen
Eigentümerwege
Die beiden Stichstraßen zu den Häusern 1 - 4 und 5 - 8 werden mit Natur- bzw. Betonsteinen eingefasst und asphaltiert.
Häuser 1 – 4
Die Bereiche vor den Garagen und Carports, die im Nordosten Richtung Kreisstraße zur Ausführung kommen, werden mit Pflastersteinen auf Splittbett und Kiesunterbau hergestellt. Die Böden der Garagen und der Carports werden ebenfalls mit Pflastersteinen auf Splittbett mit Kiesunterbau errichtet und mit Randsteinen eingefasst.
Häuser 5 – 8
Haus 5: Der Stellplatz von Haus 5 sowie die dazugehörige Zufahrt werden mit Pflastersteinen auf Splittbett und Kiesunterbau hergestellt und mit Randsteinen eingefasst.
Haus 6 + 7: Der Stellplatz und die beiden Garagen befinden sich auf dem Hausgrundstück. Der Zufahrtsbereich zwischen Anliegerstraße und Stellplatz und den beiden Garagen wird mit Pflastersteinen auf Splittbett und Kiesunterbau hergestellt. Die beiden Stellplätze werden bis zur Anliegerstraße mit Randsteinen eingefasst.
Haus 8: Der Stellplatz und die beiden Garagen grenzen an die Anliegerstraße an. Hier wird geteert.
Terrasse - Pflaster
Die Terrasse wird auf der Westseite gemäß der Eingabeplanung
ca. 3,00 m tief gepflastert.
Mehrere Oberflächen und Farben stehen zur Auswahl.
Als Basis Pflaster wurde das Pflaster TECANTO (Firma Linden) ausgewählt.
Eingangspodest
Das Hauseingangspodest wird aus Granitsteinen auf Magerbeton, Größe ca. 1,40 m x 0,70 m ausgeführt.
Garten und Zäune
Der Garten wird mit vorhandenem Material aufgefüllt, die Muttererde wird planiert, danach wird Rasen angesät.
Jedes Grundstück wird mit einem pulverbeschichteten Doppelstabmattenzaun, 0,80 m hoch, eingezäunt.
Jedes Haus erhält ein Gartentürchen. Die Zaunerstellung um die Hausgrundstücke erfolgt nach Absprache mit der Bauleitung.
Die beiden Gärten der Häuser 1 und 4 zur Grafinger Straße hin werden nicht eingezäunt.
Die Bepflanzung von Bäumen und Sträuchern innerhalb eines jeden Grundstücks ist Sache des Käufers.
Die Auflagen des Baugenehmigungsbescheides und des gültigen Bebauungsplanes sind bei der Bepflanzung und Einzäunung zu beachten
Garagen, Carports und Stellplätze
Haus 1 Zwei Holzgaragen 3,00 X 6,00 m mit Satteldach, ein Carport 3,00 X 6,00 m mit Satteldach.
Haus 2 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Carport 3,00 X 6,00 m mit Satteldach.
Haus 3 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Carport 3,00 X 6,00 m mit Satteldach.
Haus 4 Zwei Holzgaragen 3,00 X 6,00 m mit Satteldach, ein Carport 3,00 X 6,00 m mit Satteldach.
Haus 5 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Stellplatz 2,50 X 6,00 m.
Haus 6 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Stellplatz 2,50 X 6,00 m.
Haus 7 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Stellplatz 2,50 X 6,00 m.
Haus 8 Zwei Fertiggaragen 3,00 X 6,00 m mit Flachdach, ein Stellplatz 2,50 X 6,00 m.
Jede Garage erhält jeweils einen Lichtstromanschluss mit Steckdose und Beleuchtung. Bei den Garagentoren handelt es sich um Sektionaltore, Farbe Hellgrau.
Ein elektrischer Torantrieb wird standardmäßig verbaut, jedes Tor erhält zwei Funkfernbedienungen.
Gewährleistungen
Allgemein
Die Gewährleistung für die Bauleistungen gilt 5 Jahre.
Verschleißteile
Für Anlageteile und Geräte, die innerhalb der Gewährleistungen dem natürlichen Verschleiß unterliegen, gilt folgendes:
Heizung, Sanitär und Lüftung:
- 5 Jahre für Funktion der Anlage
- 1 Jahr auf alle beweglichen Teile (z.B. Pumpanlage, Motoren, Aggregate, Thermostate, Ventile und andere Verschleißteile)
Elektroinstallation:
- 5 Jahre für fest installierte Teile
- 1 Jahr für bewegliche Teile (z.B. Relais, Schutzschalter Zähler, Klingeltasten, Lichttasten)
Elastische Fugen und Haarrisse
Elastische Fugen und Haarrisse bedürfen regelmäßiger Pflege/Wartung. Aus diesem Grund wird hierfür keine Gewährleistung übernommen.
Abschließende Hinweise
Einrichtungsgegenstände
Es wird darauf hingewiesen, dass soweit Einrichtungsgegenstände in der Planung eingezeichnet sind, diese nicht im Angebotspreis enthalten sind, sondern nur der Demonstration von Stellmöglichkeiten dienen.
Positionierung Heizung, Sanitär und Elektro
Positionierung von Heizkörpern, Steckdosen und Lichtschaltern richtet sich, soweit möglich, nach den Wünschen des Käufers. Dazu sollte sich dieser rechtzeitig (in der Regel sobald der Rohbau steht), mit den jeweiligen Handwerkern in Verbindung setzen.
Haarrisse in Beton und Verputz
An betonierten Bauteilen und im Verputz können Haarrisse entstehen, die bedingt sind durch die Bauphysikalischen Eigenschaften des Baustoffes, sowie durch allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastenspannungen, Eigenspannungen und Temperatureinflüsse. Diese feinen Risse haben keinen Einfluss auf die Standfestigkeit des Gebäudes und stellen keinen Gewährleistungsmangel dar.
Naturprodukte
Naturprodukte wie Holz und Naturstein, aber auch Keramik können gegenüber der Mustervorlage Abweichungen hinsichtlich Farbton, Maserung, Struktur oder Brand aufweisen.
Instandhaltung und Wartung
Die laufende Wartung von z.B. technischen Anlagen ist Aufgabe des Hauseigentümers. Anstriche, insbesondere für Bauteile, die der Witterung ausgesetzt sind, müssen entsprechend den Vorgaben der Farbhersteller (Zeitabstände) durch die Hauseigentümer durchgeführt werden.
Lüftungsverhalten
Aufgrund der hohen Dichtheit moderner Neubauten kann fehlendes oder falsches Lüftungsverhalten zu Feuchtigkeit und somit zur Schimmelbildung führen. In Häusern ohne Lüftungsanlage muss deshalb dem Lüften besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Fenster in Kellerräumen sollten im Sommer bei feuchtwarmer Außenluft geschlossen bleiben. Auch bei bester Wärmedämmung ist das Aufstellen von Möbeln an der Außenwand problematisch. Es sollte sichergestellt werden, dass erwärmte Raumluft hinter und oberhalb der Möbelstücke zirkulieren kann.
Endreinigung
Soweit keine Eigenleistungen erbracht werden, wird das Haus besenrein übergeben.
Außenanlagen
Die Herstellung der Außenanlagen, soweit enthalten, beinhaltet nicht deren Pflege und Instandhaltung.
Leerrohre
Fernseh- und Telefonkabel sind nicht im Leistungsumfang enthalten. Die Installation von Leerrohren ermöglicht jedoch eine einfache Verlegung auch nach der Fertigstellung. Elektrokabel werden nicht in Leerrohren verlegt, sondern direkt unterputz. Eine komplette Leerrohrinstallation kann jedoch beauftragt werden.
Abweichungen
Behördlich angeordnete oder technisch-konstruktiv bedingte Abweichungen (z.B. aufgrund Vorgaben der Statik), sowie Änderungen im Rahmen, der bei Wohnbauten üblichen Toleranzen, werden hiermit schon genehmigt. Maßdifferenzen, die sich aus architektonischen Änderungen gegenüber dem Eingabeplan ergeben, bleiben vorbehalten, sofern sie keinen Einfluss auf Qualität und Nutzung des Gebäudes haben.
Telefon- und Fernsehleerrohre
Fernseh- und Telefonkabel sind nicht im Leistungsumfang enthalten. Die Installation von Leerrohren ermöglicht jedoch eine einfache Verlegung auch nach der Fertigstellung.
Lageplan
Wohnflächenberechnung
Die Wohnflächenberechnung ist für alle acht Doppelhaushälften gleich.